Saturday, May 26, 2007

Hong Kong - Zürich

Nach einem frühen Start um 4:00 Morgen boarden wir den Flieger von Hong Kong nach London wo wir püntklich ankommen.

Der Weiterflug nach Zürich verzögert sich aber um eine Stunde da die Crew für den Flieger unauffindbar ist.

Offensichtlich hat British Airways dann doch noch Kabinenpersonal und Piloten gefunden. Um 19:30 landen wir in Zürich.

Dies bedeutet gleichzeitig das Ende unserer Hochzeitsreise durch Australasien.

Wir haben in den letzten 10 Wochen rund 13'000 km mit Auto, Camper und Geländewagen zurückgelegt, ca. 11'000 Fotos geschossen und 10 Stunden Videomaterial aufgenommen.

Wir danken Euch für das Interesse an unserer Hochzeitsreise und die witzigen Kommentare die ihr in unser on-line Tagebuch geschrieben habt.

Bye, Bye bis zur nächsten grossen Reise!



Friday, May 25, 2007

Hong Kong






Heute ist noch heisser und feuchter. Die Klimaanlagen in den Verkehrsmitteln sind eine willkommene Abkühlung.

Auf dem Programm steht Aberdeen das für seine grossen Fischerbootflotte und die Hausboote bekannt ist. Wir unternehmen eine kurze Rundfahrt mit dem Sampian durch das Labyrinth von Booten und schwimmenden Restaurants.

Den Nachmittag verbringen wir in den kühlen Shopping Malls und feilschen um die besten Preise.

Thursday, May 24, 2007

Hong Kong





Der fehlende Koffer ist heute Morgen eingetroffen. Jetzt ist erstmal einSchuhwechsel angesagt. Nach dem Frühstück fahren wir mit der U-Bahn auf Lantau-Island und schweben dort mit der Gondelbahn zum grössten sitzenden Buddha der Welt (der heute Geburtstag hat). Auf dem Gelände finden diverse Feierlichkeiten statt.

Zurück geht es mit dem Bus zur Silver Mine Bay wo wir auf die Fähre umsteigen und uns durch das Hafengebiet nach Kowloon schippern lassen.

Nach dem Nachtessen fahren wir mit der Standseilbahn auf den Victoria Peak um das grandiose Panorama der hell erleuchteten Stadt zu geniessen.

Wednesday, May 23, 2007

Sydney - Hong Kong


Von einer Grossstadt in die Andere. Heute Morgen fliegen wir von Sydney in 10 Stunden nach Hong Kong.

Bei Ankunft am frühen Abend fehlt der Koffer von Franziska. Bei Temperaturen von 30 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 80% muss Sie mit den schweren Wanderschuhen durch die Stadt zotteln.

Tuesday, May 22, 2007

Sydney





An unserem zweiten Tag machen wir eine ausführliche Stadtrundfahrt durch die verschiedenen Quartiere von Sydney und unternehmen am Nachmittag einen Ausflug an den Bondi Beach den wir mit einer kurzen aber schönen Küstenwanderung verbinden.

Bei Einbruch der Dunkelheit bestaunen wir nochmals ausgiebig die vielen Lichter der Skyline.

Bei einem Candlelight Dinner im Darling Harbour lassen wir unseren Besuch in Sydney und Australien ausklingen.

Monday, May 21, 2007

Sydney




Als erstes steht heute Morgen das Aquarium auf dem Programm. Speziell sind vor allem die zwei riesigen Ozeanbecken die man durch Plexiglasröhren durchqueren kann. Ein Riesenspass, wenn einem ein Riesenmanta oder 4m langer Hai über den Kopf schwimmt oder in die Augen blickt.

Anschliessend nehmen wir von Darling Harbour aus die Fähre an den Circular Quay. Bereits auf der Fährfahrt erhaschen wir erste Blicke auf das weltbekannte Opernhaus und unterqueren die nicht minder berühmte Sydney Harbour Bridge. Wir verbringen den ganzen Nachmittag im Opernhaus – Circular Quay Viertel. Am Abend warten wir leider vergebens auf den Sonnenuntergang was der Stimmung aber keinen Abbruch tut.

Sunday, May 20, 2007

Blue Mountains - Sydney



Heute Morgen steht eine Fahrt mit der Zig-Zag Railway auf dem Programm. Mit viel Dampf geht es von Clarence auf einer als Z gebauten Bahnstrecke ein paar hundert Meter in die Tiefer zum Bottom Point. Bei jeder Zwischenstation muss die Lok umgesetzt werden, was für Felix viel Arbeit mit der Videokamera bedeutet.

Am frühen Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Sydney. Hier geben wir unseren Mietwagen ab und geniessen bei der Fahrt in die Stadt bereits die ersten Eindrücke dieser tollen Stadt.

Saturday, May 19, 2007

Blue Mountains




Nach einem üppigen Country- Breakfast erwandern wir den Prince Henry Cliff Walk, der entlang der Schluchten und Klippen des Nationalparks führt. Rechtzeitig für den Sonnenuntergang finden wir uns bei den „three Sisters“ ein, der wohl bekanntesten Felsformation in der Gegend. Die Sturmböen blasen uns beinahe von den Klippen und die Temperaturen sind eisig.

Die Blue Mountains Region ist für uns eher enttäuschend. Wir haben uns ein schönes Bergdorf mit vielen tollen Wanderungen vorgestellt. Stattdessen befinden wir uns in einem Vorort von Sydney mit starkem Verkehrsaufkommen und hektischem Treiben. Von einem idyllischen Bergambiente wie im Engadin (Ausnahme: St. Moritz) fehlt jede Spur!

Friday, May 18, 2007

Coff Harbour - Blue Mountains (Katoomba)


Wie bereits gestern müssen wir weitere 750km zurücklegen. Nach einem frühen Start um 8:00 erreichen wir nach langer Fahrt unser Bed & Breakfast in Katoomba. Nur eine Autostunde von Sydney entfernt befinden sich die Blue Mountains in der Great Dividing Range. Der Name "Blue Mountains" bezieht sich auf den blauen Dunst, den Millionen von Eukalyptusbäumen durch aufsteigende ätherische Öle entstehen lassen. Während wir in Queensland noch im subtropischen Klima bei 27 Grad geschwitzt haben, frieren wir nun bei kalten 7 Grad und stürmischen Winden. Zum Glück haben wir die Handschuhe und Mütze noch nicht nach Hause gesendet.

Thursday, May 17, 2007

Hervey Bay - Coff Harbour




Heute ist Kilometerfressen angesagt. Wir wollen innerhalb von zwei Tagen die Strecke Hervey Bay – Sydney bewältigen (ca. 1300km). Die ersten 740km haben wir heute abgefahren. Frühmorgens hat Felix noch Vögel am Hotel eigenen See fotografiert. Am Nachmittag machen wir einen Halt in Byron Bay. Die Stadt ist bekannt für die bunte Mischung aus Alt-Hippies, Naturheilern und Krishna Jüngern. Uns interessiert mehr der piktureske Leuchturm und die tolle Seesicht als die Räucherstäbchen, Joints und Birkenstöcke. Bei Dunkelheit erreichen wir schlussendlich Coff Harbour.

Wednesday, May 16, 2007

Fraser Island - Hervey Bay





Ursprünglich wollten wir heute morgen um 8:30 die erste Fähre nach Hervis Bay nehmen. Da das Wetter aber ganz passabel und die Fahrt am Strand gestern Nachmittag so toll war haben wir uns kurzfristig entschlossen erst am späten Nachmittag wieder aufs Festland zurück zukehren.

Über Stock und Stein (oder besser Sand) machen wir uns nochmals an die Ostküste und die Strandautobahn auf. Wir beobachten einen Dingo beim Buddeln nach Krebsen, die Wasservögel beim Landeanflug und die kleinen Krebse die blitzschnell über den Sand huschen.

Ein letztes Mal lassen wir uns nochmals so richtig auf den Pisten durchschütteln, bevor wir den Landcruiser im Resort wieder strassentauglich (Pneus aufblasen, Frontachsen entsperren) machen und dem Wagen die wohlverdiente Dusche verpassen.

Anschliessend geht’s ab auf die Fähre nach Hervey Bay wo wir die Nacht verbringen.




Tuesday, May 15, 2007

Fraser Island




Trotz schlechten Wetterprognosen überrascht uns heute ein sonniger Tag. Wir machen uns gleich nach dem Frühstück auf die Socken und fahren im gemächlichen Tempo von 20km/h durch die „Schlammberge“. Nach einem kurzen Stopp am Lake McKenzie (heute mit Sonne!) geht es weiter an den Strand auf der Ostseite der Insel. Hier geht es dann mit flottem Tempo (max. 80km/h) auf dem Strand weiter zu den verschiedenen Highlights der Insel. Hier vergnügen sich Allradfahrer, Fussgänger, Angler, Camper und Sonnenanbeter. Alle teilen sich den gleichen Strand, welcher sogar als Flugzeug Landepiste dient!

Das Fahren am Strand ist nicht ohne und nur zwei Stunden vor oder nach Ebbe möglich. Es sind schon viele Fahrer und Fahrzeuge von der Flut überrascht worden und gestrandet bzw. haben das Auto versenkt. Am späten Nachmittag fahren wir zurück ins Resort, und kommen gerade rechtzeitig für den Sonnenuntergang an.

Monday, May 14, 2007

Fraser Island



Die unter Naturschutz stehende Sandinsel Fraser Island beheimatet 230 Vogel- und 25 Säugetierarten. Hier gibt es kilometerlange Sandstrände, Regenwald, steile Sanddünen und kristallklare Süsswasserseen. Die lehmigen und sandigen Pisten sind nicht nur für die 4WD Fahrzeuge eine grosse Herausforderung, sondern auch für die Fahrer. Speziell nach dem vielen Regen der letzten Tage sind die Pfade eine Schlammsuppe und unser Toyota Landcruiser mein persönlicher Fahrer Felix kämpfen sich bis zum Lake McKenzie sowie zum Lake Birrabeen (Süswasser-Dünenseen) durch. Da das Wetter wieder einmal miserabel ist (und auch die „Strassen“) kehren wir am Nachmittag ins Kingfisher Resort zurück und geniessen das grosse Angebot im Resort.

Sunday, May 13, 2007

Brisbane – Fraser Island


Die Fahrt von Brisbane bis nach Hervey Bay dauert ca. 3 Std. Dort setzen wir mit einer Fähre nach Fraser Island, der grössten Sandinsel der Welt, über. Für die nächsten 3 Nächte haben wir uns im Kingfisher Bay Resort einquartiert. Dieses Resort hat bereits mehrere Auszeichnungen für ein ausgeklügeltes Öko-Management erhalten.

Saturday, May 12, 2007

Uluru – Brisbane


Ein kurzer Abstecher zu den Olgas und ein paar letzte Fotos bevor wir auf den nahegelegenen Flughafen fahren. Gerade einmal 5 Min. geht das Check-in Prozedere auf dem Miniflughafen und zum Flugzeug läuft man zu Fuss über die Landepiste. Unser Flug geht via Cairns nach Brisbane, wo wir am Abend ankommen und gleich noch einen kleinen Spaziergang durch das Zentrum machen.

Friday, May 11, 2007

Uluru – Katja Tjuta (Olgas)




Heute scheint „Petrus“ bereits wieder verärgert und begrüsst uns bereits zum Sonnenaufgang mit dicken Wolken. Wir fahren knapp 50 Km bis zu den Olgas und bestaunen die Felsformationen. Die Ureinwohner nennen die Olgas „Katja Tjuta“, was viele Köpfe bedeutet. Eine Wanderung durch das „Valley of the Winds (and clouds), eine intensive Besichtigung des Kulturzentrums sowie ein weiterer Sonnenuntergang (heute nicht ganz so schön) runden diesen letzten Tag im Zentrum Australiens ab.

Thursday, May 10, 2007

Kings Canyon – Uluru (Ayers Rock)





Eeeendlich, der erste richtig schöne Tag seit wir in Australien sind. Wir machen eine Wanderung entlang des Canyon Abgrundes. Die bis zu 300 m hohen roten Sandfelsen bieten immer wieder grandiose Ausblicke. Am Nachmittag fahren wir in 3 Stunden bis nach Yulara. Das Resort in der Nähe des Uluru wurde 1984 erbaut und bietet Hotels, Zeltplatz, Tankstelle, und Shopping. Hier geht alles sehr touristisch zu und her; viele Autos uns Busse und zahlreiche Besucher aller Nationalitäten. Wir schaffen es gerade noch für den Sonnenuntergang beim Uluru, auch hier gibt es dichtes Menschengedränge! Na ja, den Rock wollen eben ALLE sehen, der tolle Sonnenuntergang entschädigt aber für alles.

Wednesday, May 9, 2007

Adeleide – Alice Springs – Kings Canyon



Genau 1549 Km nördlich von Adeleide liegt Alice Springs. Für diese enorme Distanz brauchen wir gerade einmal knapp 2 Stunden. Nach dem vielen Regen freuen wir uns auf ein paar sonnige Tage im Zentrum von Australien. Hier scheint bekanntlich die Sonne fast immer und im Sommer steigen die Temperaturen bis 35 Grad und mehr. Kaum zu glauben, aber auch hier viele Wolken und knapp 15 Grad! Völlig frustriert machen wir uns auf den Weg und fahren 4 Stunden bis zum Kings Canyon. Unterwegs kaufen wir uns eine neue Kopfbedeckung, leider war die Farbe pink gerade ausverkauft. Bei der lästigen Fliegenplage, die einem auf Schritt und Tritt verfolgt, kann man sich ohne die originelle Kopfbedeckung kaum aus dem Auto wagen!

Tuesday, May 8, 2007

Kangaroo Island - Adelaide





Am frühen Morgen machen wir uns auf den Weg zur Seal Bay. Vorher muss Felix aber unbedingt noch den putzigen Koala fotografieren, der etwas verschlafen in die Morgensonne blinzelt. An der Seal Bay machen wir eine interessante Führung und erleben am Strand das Sozialleben der Seehunde. Hier wird geschlafen, geschmust, gespielt, aber auch heftig gezankt. Anschliessend erkunden wir die Nordseite der Insel und fahren dann zurück nach Penneshaw, wo wir am Abend die Fähre zurück auf das Festland nehmen.

Monday, May 7, 2007

Kangaroo Island




Regen, Regen und nochmals Regen! Irgendwann sind wir das warten auf die Sonne leid und machen uns mit Regenausrüstung bewaffnet auf den Weg. Die Insel ist die drittgrösste Australiens (155 Km lang und 55 Km breit), da müssen wir Vollgas geben, damit wir auch nur einen Teil sehen können. Gegen Mittag gibt es ein paar Wolkenlücken und wir machen uns auf eine Leuchtturm Führung am Cape Borda. Etwas später freuen wir uns über ein paar zaghafte Sonnenstrahlen und versuchen schnell ein paar Fotos bei den Remarkable Rocks zu schiessen. Alles ist genau geplant: Auto parkieren, zu den Felsen eilen, Kameras auspacken und positionieren. Felix fotografiert rechts, Franziska links. Die Aufhellung dauert gerade einmal ein paar Minuten, dann zieht bereits die nächste Regenfront vorbei….